Laplace-Versuch

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Der Math­e­matik­er Laplace beschäftigte sich im 18. Jahrhun­dert mit der Wahrscheinlichkeits­rechnung. Der nach ihm benan­nte Zufallsver­such sagt aus, dass bei einem Zufallsver­such die Wahrschein­lichkeit aller möglichen Ergeb­nisse gle­ich sind.

Beispiele:

  • Wird eine Münze gewor­fen, ist die Wahrschein­lichkeit, dass Kopf oder Zahl fällt, genau 1 zu 2 oder 50%. Natür­lich ist dies in der Prax­is nicht ganz genau. Viele Fak­toren wie zum Beispiel der etwas ver­schobene Schw­er­punkt der Münze bee­in­flussen das Ergeb­nis. Je häu­figer die Münze gewor­fen wird, desto mehr gle­icht sich das Ergeb­nis an die zu erwartende Wahrschein­lichkeit an.
  • Die Wahrschein­lichkeit, dass bei einem Wür­fel eine bes­timmte Augen­zahl oben liegt, beträgt 1 zu 6 oder gerun­det 16,67%. Das Pro­gramm soll durch die Steigerung der Anzahl der Würfe zeigen, dass sich die Wahrschein­lichkeit auf ein Ergeb­nis (die Augen­zahl) immer mehr an die zu erwartende Wahrschein­lichkeit von 16,67% angle­icht.

So sieht es aus:

Für diese Anleitung brauchst du nur den Arduino.

Im Kopf des Pro­gramms wer­den die Vari­ablen definiert.

Der set­up-Teil startet den Seriellen Mon­i­tor, den Zufalls­gen­er­a­tor und gibt einen Hin­weis auf das Pro­gramm.

Der loop-Teil. Beachte die Kom­mentare.


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Letzte Aktualisierung: Nov. 23, 2025 @ 10:23